»Wäre das Antidiskriminierungsgesetz konsequent, müsste es die Bevorzugung gut aussehender Mitarbeiter unter Strafe stellen«

Thilo Sarrazin, Paul-Josef Raue und Ulrich Renz


Sie haben nichts dagegen, wenn ich Sie einen Hassprediger nenne?
»Das ist eine haltlose Beleidigung, mit der Sie das Wirken muslimischer Hassprediger verharmlosen. Ich predige keinen Hass. Ich habe in meinem Buch alles sehr abgewogen formuliert.«

Das sehe ich anders.
»Das habe ich in zwar in den vergangenen Stunden mitbekommen, aber Ihre Behauptungen bleiben bis jetzt unbelegt.«*


1.*
Arno Luik streitet im »Stern« mit Thilo Sarrazin darüber, warum dieser nicht so denkt wie er. // »Feindliche Übernahme«

2. »Es ist wie in den absurden Momenten von Anne Wills Talkshow: Man redet wild aneinander vorbei, und der Zuschauer erfreut sich ob der wilden Gesichter und Gesten oder erschrickt wegen der Unfähigkeit, vernünftig zu debattieren.« Kress.de-Kolumnist Paul-Josef Raue hat das Interview von Arno Luik mit Thilo Sarrazin auseinandergenommen. Er zeigt damit nicht nur, was beim Gespräch der beiden Herren schief lief, sondern welches Problem der Journalismus ganz generell gerade hat: Das unterm Strich rauskommt, was vorher schon klar war. // Sarrazin im »Stern« – ein misslungenes Interview

3. Ist es nur ein Klischee, dass gut aussehende Menschen auf dem Arbeitsmarkt bessere Chance haben? »Das ist empirisch klar nachweisbar. […] Wäre das Antidiskriminierungsgesetz konsequent, müsste es die Bevorzugung gut aussehender Mitarbeiter unter Strafe stellen.« Für Brand eins hat Peter Laudenbach mit dem Attraktivitätsforscher Ulrich Renz über die Macht von Schönheit gesprochen. Zur Abwechslung mal ein neugieriger Journalist ganz ohne Agenda. Dabei geht es den wirklich guten Menschen doch stets um die inneren Werte. // Schönheit hilft

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